zu uns

Die freie Theatergruppe ELEGANZ AUS REFLEX wurde 2014 von den Künstler*innen Carolin Millner (Künstlerische Leitung, Text & Regie), Maylin Habig (Bühne, Kostüm & Licht), Nils Wildegans (Bühne, Kostüm & Licht) und Fee Römer (Soziologie, Dramaturgie) gegründet. Seit 2016 kommen regelmäßig die assoziierten Künstler*innen Lisa Heinrici (Schauspiel & Performance), Arda Funda (Film, Kamera), Mariann Yar (Schauspiel), Florian Mania (Schauspiel) und Sarah Gailer (Schauspiel) sowie Theresa Selter (Dramaturgie) hinzu. Seit 2014 sind ELEGANZ AUS REFLEX ein fester Bestandteil des Spielzeitprogramms von studioNAXOS und seit 2021 auch regelmäßiger Gast im TD Berlin. Eleganz aus Reflex arbeiten an einer Form des Sprechtheaters, die in enger Verbindung zu Performance und installativer Kunst steht. In ihren Stückentwicklungen setzen sie sich mit historisch-politischen Themenkomplexen deutsch-deutscher Geschichte und jüdischem Leben im deutschssprachigen Raum auseinander. Das Team hat einen originären Spielstil zwischen Dokumentation und Narration entwickelt, der das Publikum in die verhandelten Situationen einlädt und so historische Konstellationen oder biographische Momenteals gegenwärtig durchdenkbar und erfahrbar macht. Bislang inszenierten ELEGANZ AUS REFLEX über 15 Stückentwicklungen zu historisch-politischen Themenkomplexen, mit denen sie überregional touren. 


zu uns und unserer arbeit


Wir charakterisieren unsere Arbeit als Sprechtheater, weil wir der Sprache einen großen Platz einräumen und mit unseren Abenden immer auch einen Plot, eine Geschichte erzählen wollen. Performativ und choreographisch an unseren Stücken ist die Art und Weise wie sich die Schauspieler*innen im Raum und mit den Zuschauer*innen bewegen und mit ihnen umgehen. Die direkte, reduzierte Sprechweise, die wir anstreben, empfinden wir als eine Weiterentwicklung des epischen Theaters. Das Installative an unseren Arbeiten sind die Bühnenbilder, die den gesamten Raum mit einbeziehen, um eine gemeinsame Welt für Zuschauer*innen und Schauspieler*innen zu schaffen. Wichtig sind für uns die performativen Qualitäten des “Unspektakulären”, des natürlich-konfrontativen Sprechens, um eine Aktivierung im Sehen, im Zuhören und im Anteilnehmen bei unseren Zuschauer*innen anzuregen, sowie subtiler Humor.