zu uns
ELEGANZ AUS REFLEX (E.A.R.), gegründet 2014,
besteht aus Carolin Millner (Künstlerische Leitung, Text &Regie), Maylin Habig (Bühne, Kostüm & Licht) und Nils Wildegans (Bühne, Kostüm & Licht).
Wir - ELEGANZ AUS REFLEX stehen für eine Form des Sprechtheaters, die in enger Verbindung zu Performance und installativer Kunst steht.
In unseren Stückentwicklungen setzen wir uns mit historisch-politischen Themenkomplexen deutsch-deutscher Geschichte und Gedenkkultur auseinander.
© André Simonow
Seit 2014 sind ELEGANZ AUS REFLEX ein fester Bestandteil des Spielzeitprogramms von studioNAXOS (heute Produktionshaus NAXOS) und seit 2021 auch regelmäßiger Gast im TD Berlin.
Ihre Arbeiten zeichnet aus, dass für den jeweiligen Themenkomplex eine eigene Erzählform und spezifische Ästhetik entwickelt wird. Typisch ist dabei eine längerfristige Auseinandersetzung mit einer Thematik. Statt Authentizität mit naturalistischen Mitteln zu erreichen, eignen sie sich Themen und Figuren an, um sie mit einer unkonventionellen Rahmung im Kern neu zu entdecken. Ihre Arbeiten verbindet die Absicht, Brücken in andere Welten zu schlagen, zu der sich das Publikum eingeladen fühlt, ohne vorgeführt oder angeprangert zu werden.
Ziel ist es, auf spielerische Weise komplexe Zusammenhänge und Ambivalenzen aufzuzeigen.
Seit 2016 kommen regelmäßig die assoziierten Künstler*innen Lisa Heinrici (Schauspiel & Performance), Arda Funda (Film, Kamera), Mariann Yar (Schauspiel),
Florian Mania (Schauspiel), Markus Berhard Börger (Schauspiel), Mareike Hein (Schauspiel) und Sarah Gailer (Schauspiel) sowie Theresa Selter (Dramaturgie) und Florian Hein (Musik, Komposition) hinzu.
zu uns und unserer arbeit
Wir charakterisieren unsere Arbeit als Sprechtheater, weil wir der Sprache einen großen Platz einräumen und mit unseren Abenden immer auch einen Plot, eine Geschichte erzählen wollen. Performativ und choreographisch an unseren Stücken ist die Art und Weise, wie sich die Schauspieler*innen im Raum und mit den Zuschauer*innen bewegen und mit ihnen umgehen. Die direkte, reduzierte Sprechweise, die wir anstreben, empfinden wir als eine Weiterentwicklung des epischen Theaters. Das Installative an unseren Arbeiten sind die Bühnenbilder, die den gesamten Raum mit einbeziehen, um eine gemeinsame Welt für Zuschauer*innen und Schauspieler*innen zu schaffen. Wichtig sind für uns die performativen Qualitäten des “Unspektakulären”, des natürlich-konfrontativen Sprechens, um eine Aktivierung im Sehen, im Zuhören und im Anteilnehmen bei unseren Zuschauer*innen anzuregen, sowie subtiler Humor.