Im Zentrum Carolin Millners zumeist in kollektiven Arbeitsprozessen entwickelten Inszenierungen steht immer eine Auseinandersetzung mit klassisch professionell ausgebildeten Schauspieler*innen, um Sprechtheater und Performance, formale, spielerische und illusorische Elemente so konsequent wie fordernd in einen Dialog zu bringen. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine choreographische Erzählform aus. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Lust an der Entwicklung material- und themeninhärenter Erzählsprachen. Ihre Theaterarbeiten kennzeichnen ein subtil konfrontatives Sprechen literarischer Texte, eine direkte Adressierung von Zuschauer*innen, die eine Verknüpfung des Gesagten mit dem Hier und Jetzt des Schauspiels ebenso einfordert wie die Verknüpfung mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Konflikten.
Im Zentrum Carolin Millners zumeist in kollektiven Arbeitsprozessen entwickelten Inszenierungen steht immer eine Auseinandersetzung mit klassisch professionell ausgebildeten Schauspieler*innen, um Sprechtheater und Performance, formale, spielerische und illusorische Elemente so konsequent wie fordernd in einen Dialog zu bringen. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine choreographische Erzählform aus. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Lust an der Entwicklung material- und themeninhärenter Erzählsprachen. Ihre Theaterarbeiten kennzeichnen ein subtil konfrontatives Sprechen literarischer Texte, eine direkte Adressierung von Zuschauer*innen, die eine Verknüpfung des Gesagten mit dem Hier und Jetzt des Schauspiels ebenso einfordert wie die Verknüpfung mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Konflikten.